Rollkästen

Rollkästen sind ein beliebtes Hilfsmittel im Kindergarten. Bei den Erzieherinnen, da Spielzeug gelagert werden kann, bei den Kindern, um damit auch Unsinn machen zu können, was der Haltbarkeit nicht so recht zuträglich ist. Manche Kästen haben einen recht dünnen Boden, der dann durchbricht, die Rollen sammeln Fäden und Haare besser auf, als jeder Staubsauger, oder die Rollen brechen aus der Halterung. Der Kasten geht auch mal gerne aus dem Leim. Je nach Konstruktion braucht man nach dem Leimen keine Unmengen Schraubzwingen, ein Spanngurt tut es auch. Bei zerbrochenen Rollen wird man meist im Baumarkt fündig. Es macht Sinn, dann ein Muster mitzunehmen, da die Vielfalt der Rollen, die in der Beschlagabteilung für Möbel doch recht groß ist. Ist die Rolle aus der Halterung gebrochen ( Einschlagmutter ), so kann man sich helfen, indem man die Mutter nach dem Einschlagen festschraubt. Bei dünnen Böden, an denen die Rollen festgenietet sind hilft es, von innen eine Leiste einzuleimen. Der Innenraum ist dann zwar nicht mehr komplett eben, aber ein bißchen Schwund ist immer. Hier ein paar Beispele von etwa 20 Kästen, die so im Laufe des Jahres in die Werkstatt kommen:


So kommen sie an


Einschlagmutter ausgebrochen


Zusätzlich verschraubt


Steht wieder




Kasten neu verleimt


Ein Spanngurt hilft


So gehen sie zurück

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