Aktionen 2021

Auch 2021 war ein recht ruhiges Jahr. Allerdings habe ich auch wieder auf E-mails und Telefonieren verzichtet, da ich annahm, dass die Kindergartenteams anderes im Kopf hatten, als sich Gedanken über defektes Spielzeug zu machen. Immerhin haben sich im Laufe des Jahres zehn Einrichtungen gemeldet, die Bedarf hatten und das konnte an 13 Terminen erledigt werden. Dann fanden die Riegel für Kindertoilettenkabinen weiterhin Anklang, so dass 2021 so 30 Stück an drei Einrichtungen geliefert werden konnten. Auch fand unser Zaun wieder Beachtung, denn es gab eine neue Dekoration für die Kinder, die mit oder ohne Eltern zum Kindergarten gehen. Name diesmal: „Mein erstes Dutzend“. Zwölf Platten aus Styrodur sind es, vom Eineck bis zum Zwölfeck, jede Platte hat ein Eck mehr. Die Ecken sind numeriert, so können sie zählen lernen. Beschrieben ist das bei den Dekoaktionen, aber hier ein kleiner Eindruck:

Schon mal Eins- bis Dreieck

Vier- bis Siebeneck


Beschreibung und Test

Zehn- und Elfeck

Zwölfeck mit Uhr

Dann gab es leider noch ein recht trauriges Ereignis. Im Gegensatz zu den anderen Gebäuden in der Straße sind wir stolz auf unsere Bäume und freuen uns, wenn sie sich gut entwickeln. Im Vorgarten ist dies eine Sitka-Fichte und neben der Terrasse eine Nordmann-Tanne. Diese Bäume wurden vom Vorbesitzer des Hauses gepflanzt, der einen guten Sichtschutz zu den Nachbarn wollte. Nach dem Einzug 1999 war es notwendig, einige der Bäume umzulegen. Dafür meldete ich den Wunsch bei der Behörde in Offenbach an und bekam Besuch einer jungen Dame, die das mit mir beraten wollte. Überraschend war bei dem Besuch, dass die Frau annahm, dass ich alle Bäume auf dem Grundstück fällen wollte und sie das durchaus in Ordnung fand. Bei Nadelbäumen sind sie wohl großzügiger. Sei’s drum, unter anderem blieben die beiden erwähnten Bäume stehen und entwickelten sich munter bis zu einer Höhe von 10-11m weiter. Ab und zu lud ich einen Baumsachverständigen ein, der prüfen sollte, ob es den Bäumen gut geht. Im Herbst kam wieder jemand, der uns erzählte, dass sich bei der Nordmanntanne ein Pilz eingenistet hatte. Er heißt wulstiger Lackporling, sitzt unten am Baum und zersetzt mit der Zeit die Wurzeln. Dies beeinflußt mit der Zeit leider auch die Standsicherheit und es gibt leider keine Möglichkeit, das Ding zu bekämpfen. Daher bekam der Betrieb den Auftrag, den Baum zu fällen. Dauerte drei Stunden und sie haben eine prima Arbeit abgeliefert. Nach dem letzten Schnitt habe ich immerhin 48 Jahresringe gezählt. Schade, aber immer das Positive sehen, im Wohnzimmer ist es jetzt wieder heller.


Da steht er noch am Morgen.


Andere Seite Haus


Seilkletterer am Werk


Das ist noch übrig


Pilz am Fuß sichtbar


Terrasse jetzt heller

Zurück