Dekoration: „Die mühsame Erfindung des Bowlingspiels“
Natürlich wissen Sie, daß das Bowlingspiel in den USA im 19. Jahrhundert aus dem dortigen Kegelsport entwickelt wurde. Aber das wissen die meist kleinen Besucher unseres Zauns ja nicht. Nehmen wir also mal an, man müßte das von Null auf entwickeln. Experimente mit verschiedenen Formen führen zu Pins und passendem Wurfinstrument, zu geeignetem Schuhwerk und Bahnmaterial:
Natürlich geht’s nicht ohne Papier, Bleistift und Radiergummi, damit das am Ende klappt:
Eingefallen ist mir das Thema auch deswegen, da unser Sohn seit 22 Jahren Bowling spielt. Er hat mehrfach die Hessenmeisterschaft in verschiedenen Disziplinen gewonnen und spielt bei den Deutschen Meisterschaften mit gutem Erfolg, darunter 2006 Deutscher Meister im Doppel, Vizemeister 2008 im Mixed und 2009 Bronze im Doppel. Auch bei nationalen und internationalen Turnieren schlägt er sich wacker. Diese Saison spielt sein Verein zwar in der zweiten Bundesliga, jedoch verliefen die ersten zwei Spieltage verheißungsvoll in Richtung Aufstieg....
Wir
drücken die Daumen. Viel Glück !
Neue Meldung aus 2013: Das Team ist wieder in der Bundesliga und spielt recht gut. Jetzt im späten Herbst stehen sie an vierter Stelle der Tabelle. Also weiter Daumen drücken.
In der Zwischenzeit hat er den Verein gewechselt und ist 2014 bei der Hessenmeisterschaft Vizemeister im Doppel geworden. 2015 erkämpfte er den Hessenmeister im Einzel und im Doppel mit seinem Partner Frank. Damit ist er für das Einzel, das Mixed und das Doppel bei der Deutschen Meisterschaft 2015 qualifiziert, die Ende Juni auf der Dream Bowl Anlage in Unterföhring stattfindet.
Das Turnier wurde heute abgeschlossen und er wurde Deutscher Meister 2015 im Mixed mit der Michel und im Doppel wieder mit dem Frank. Wir sind mächtig stolz auf diese Leistung. Umso mehr, da wir nachgerechnet haben und in diesem Jahr hat Karsten bowlingmäßig sein 25-jähriges Jubiläum.
Zu guter Letzt sind Snoopy und Woodstock nach 12 Jahren Verweilen auf dem Garagentor in Pension gegangen, da der Lack rissig wurde. Das Tor ist halt aus verzinktem Stahlblech, da passiert das mit der Zeit. Nehmen wir also langsam Abschied und schauen, was draus wurde:
Der italienische Moment kommt durch eine stabile, bedruckte Folie zustande, die von einer Münchner Werbeagentur passend für das jeweilige Garagentor angeboten wird. Die Folie wird mit breitem Klettband auf dem Tor befestigt. Passanten verweilen, schauen, lächeln und ziehen ihrer Wege....
Vielleicht waren sie früher schon mal dort ?