Fotogalerie aus 2009

Für die erste Runde der Reparaturtour muß ich gestehen, daß ich einfach wenig Lust hatte, zu fotografieren. Ich wollte reparieren. Die Beste von Allen machte die meisten Fotos, denn wir brauchen doch was, über das sich die Urenkel amüsieren. Auch hatte ich noch keinen Standard bezüglich der Auflösung und damit des Speichervolumens der Fotos definiert.

Nachdem bei einem Kindergarten einige Möbel und Fahrzeuge instandgesetzt waren, zeigte man mir noch ein Holzspielzeug, es lag außerhalb des Gebäudes in einem Graben und war einige Tage dem Regen ausgesetzt. Es lag dort, weil das Sitzbrett durchgetreten und die Seitenflosse abgerissen war. So kamen die Teile zunächst in unseren Pavillon im Garten zum Trocknen. Danach wurde es komplett zerlegt und die alte Lasur abgeschliffen. Nach dem Anfertigen eines neuen Sitzbretts ( nun aus Sperrholz ), konnte alles frisch lasiert werden. Die Bilderserie zeigt die Montage und die Ergänzungen ( etwas Chrom und das Steuerhorn mit Konsole ). Dann bekam der Flieger auf jeder Seite noch einen Namen ( August Euler und Melli Beese ) und war fertig für die Rücklieferung. Nun stellte sich das Problem, daß der Flieger komplett montiert nicht mehr in den Diesel paßte. Also mußte der Wagen der Besten von Allen als Transporter herhalten.


Doppelt lasiert


Und getrocknet


Montage I


Montage II


Wird langsam.


Fertig.


Neues Steuerhorn


Schicker Chrom


Gepäckfach


Fertig zur Taufe


Taufe


Und … Abmarsch.


Nun wieder Möbel und Rädchen:


Defekte Stühle


Defekte Rädchen


Zerlegen


Neue Radlager


Montage Lager


Montage Räder


Zwischenergebnis


Wann komm ich dran ?


Jetzt ! Und Fertig.


Fertig zum Liefern



Und weiter geht’s:


Abholung


Abholung


Check I


Check II


Sehr seltsam !


Ausspannen


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Yes ! Fertig !


Yesss ! Fertig !



Abschließend noch ein Foto von einer Aktion, bei der die Firma und meine Gruppe mitgeholfen haben. Eine Leiterin sprach mich an, daß es ein Integrationsprojekt gäbe, bei dem mithilfe von Rechnern und einer entsprechenden Software Sprachkurse angeboten werden könnten. Dies sei alles prima gedacht, nur habe man einfach zuwenig Laptops. Da zufällig der Leiter unseres Büromateriallagers, der normalerweise in München arbeitet, bei uns in der Warenannahme in Langen ausgeholfen hat, habe ich gefragt, ob er da helfen könnte. Er erzählte mir von ausgesonderten Laptops unseres Vertriebs, die zum Großteil ungeprüft und damit wohl defekt seien und die bei ihm Lagerraum blockierten, aber auch nicht weggeworfen werden dürften. Wir schlossen einen Handel, er schickt mir seinen Schrott; ich schaue, was sich draus machen läßt und kümmere mich dann um die Entsorgung des Rests. Drei Wochen später wurde ich in die Warenannahme gerufen, da zwei Paletten mit drei Kubikmeter Volumen angekommen waren. Der Kollege hatte sein Wort gehalten, glücklicherweise stammten die Geräte überwiegend vom gleichen Hersteller, so daß man Funktionsgruppen recht gut tauschen konnte. Aus diesen drei Kubikmetern gingen dann vier vollständige Sätze Laptops hervor. Die Kollegen meiner Gruppe halfen in Überstunden die Systeme zu testen, Treiberprobleme zu lösen und das Betriebssystem zu laden. Soweit ich weiß, sind die Systeme heute noch in Betrieb. Beim Entsorgen der restlichen Dinge wurde mir mit dem Diesel im Bauhof dann bürgerfreundlich geholfen.


Hier sind schon die Zusatztastaturen für diese Laptops geladen und es wurde mal wieder eng im Diesel.

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