Der erbarmungslose Schleifer

Nein, es geht hier nicht um meine Bundeswehrzeit. Es geht hier um....Messer und mehr. Bei rund der Hälfte der besuchten Kindergärten fand die Idee Gefallen, die Messer in den Küchen zu schleifen. Wie das funktioniert ist hier beschrieben. Ein paar Beispiele, ist Ihre Küche dabei?


Die großen...


und die kleinen...








und die farbigen...


noch mehr farbige...




und die japanischen...


und die noch....


und die annern...


kein Problem

Es blieb nicht aus, daß es nur eine Frage der Zeit war, bis jemand auf die Idee kam, was ist mit meinen Scheren ?

Hmmm, ganz zufällig ist eine Maschine im Fundus mit der das gehen könnte. Vor etwa 13 Jahren konnte ich nicht widerstehen. Ein englisches Produkt, beworben als Universalgenie, das Metallbohrer, Betonbohrer, Hobel, Meißel, Stechbeitel und auch Scheren schärfen könne. Hätte ich weitergelesen, so wären Pediküre und Maniküre sicherlich auch im Leistungsumfang. Unglücklicherweise konnte das Ding seinerzeit erstmal nichts, zumindest nicht auf Dauer das, was ich brauchte. Nach etwa drei Minuten rutschte der Schleifstein auf der Antriebswelle durch und das Ganze entwickelte sich zu einer Mid-cost No-Performance Lösung. Daher wanderte das Gerät damals in eine dunkle Ecke. Da war aber jetzt nun diese Frage... Also kramen wir's doch mal raus. Der Schleifstein war auf der Motorwelle mit einer Kunststoffaufnahme nur aufgesteckt, nicht verspannt. Daher rutschte er durch, wenn die Kunststoffaufnahme durch genügend Belastung und damit Hitze elastisch wurde. Wenn es also gelänge, den Schlupf auszuschalten und das Kunststoffteil mit der Motorwelle zu verkleben, könnte das klappen. Das Gewindesicherungsmittel „Loctite“ war die Lösung und so gibt es für Sie auch schärfere Scheren, falls Bedarf ist. Einige Fans gibt’s schon


Da ist das Ding, repariert.


Ausprobiert und geht...


...und jetzt mobil. Sie müssen es nur wünschen.

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